Antadze, Badri
Geboren in Wien hat Badi Antadze schon im Alter von fünf Jahren angefangen, Musikunterricht zu nehmen. Mit zehn Jahren begann er seine intensive Klavier- und Musikausbildung in der Zacharia-Paliashvili-Musikschule in Tiflis, Georgien. Gleich im ersten Jahr wurde er 1ºPremio-Preisträger bei dem HARMONIAE-Wettbewerb (7º Concorso Pianistico Internazionale) in Rom, Italien.
Im Sommer 2022 schloß er sein Klavierstudium bei der Professorin Nino Mamradze in Georgien ab, welche die Enkelschülerin von Siloti und Liszt ist und die ihm umfangreiches Wissen über die Kunst des Klavierspiels vermittelt hat. Während des Studiums begann Antadze, dank der Ermutigung einer seiner Lieblingsprofessorinnen Frau Ketewan Schengelia, selbst zu unterrichten und entdeckte darin seine große Leidenschaft. Badi Antadze arbeitet mit allen Altersgruppen und gestaltet individuellen Einzelunterricht. Jeder Mensch ist musikalisch. Es kommt nur auf eine bedürfnissorientierte Förderung mit Spaß am Lernen an. Weitere Informationen auf: www.badiantadze.de |
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Belinski, Ethel Friede
Ethel Friede Belinski wurde 1998 in Bamberg geboren.
Im Alter von fünf Jahren begann sie mit dem Klavierunterricht an der Städtischen Musikschule Rathenow in der Klavierklasse von ihrem Vater, Helgo Belinski. 2010 bestand Ethel Friede die Aufnahmeprüfung am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, wo sie bis 2016 Jungstudentin in der Klavierklasse von Frau Prof. Doris Wagner-Dix war. Von 2016 bis 2018 war sie Jungstudentin (Julius-Stern Institut) und Schülerin des Carl-Philipp-Emanuel Bach Musikgymnasiums in der Klavierklasse von Herrn Prof. Björn Lehmann. 2018 nach dem Abitur bestand Ethel Friede die Aufnahmeprüfung an der Universität der Künste Berlin, wo sie bis heute Studentin der Klavierklasse von Herrn Prof. Björn Lehmann ist. Ethel Friede war mehrfache Preisträgerin und Laureatin u.a. des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“; des 8. Nationalen Bach-Wettbewerbs in Köthen; des 4. Chopin-Klavierwettbewerbs für junge Pianisten in Rzeszow/Polen; des Internationalen Steinway-Klavierspielwettbewerbs für junge Pianisten in Berlin; des Internationalen Klavierwettbewerbs „Flame“ in Paris. Als Klaviersolistin konzertierte Ethel Friede in Deutschland und im Ausland, darunter in der Ukraine, in China, in Lettland und in der Türkei. |
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Belinski, Helgo
Helgo Belinski erwarb seine Diplome in den Fächern Klavierpädagogik, Musiktheorie, Musikgeschichte und Komposition an den Musikfach- und Hochschulen in der Ukraine. Vor seiner Umsiedlung nach Deutschland (1996) war er als Komponist, Musiktheaterdirigent und Pianist (Schwerpunkt: Musik des 20. Jahrhunderts) tätig. In dieser Zeit konnte er auch erste pädagogische Erfahrungen als Klavierlehrer für besonderen Aufgaben, z.B. Vorbereitung für Aufnahmeprüfungen an höheren Schulen sammeln.
Bis 2000 arbeitete er in Bamberg und in Sondershausen als Klavierlehrer, Dirigent des jugendsinfonischen Orchesters, Komponist und Arrangeur. Seit 2000 übt Helgo Belinski seine Tätigkeit als hauptamtlicher Lehrer für Tasteninstrumente, Komposition, Band-und Sinfonieorchester an der Musik-und Kunstschule Havelland (bis 2015 – Städtische Musikschule Rathenow) aus. Unter seinen Klavier- und Kompositionsschülern sind mehrere Preisträger und Gewinner verschiedener nationaler und internationaler Musikwettbewerbe für junge Musiker („Jugend musiziert“, “Jugend komponiert“ bis Bundesebene, Steinway-Klavierwettbewerb u.a.). Jedes Jahr bereitet er Schüler auf die Aufnahmeprüfungen an Musikhochschulen und Universitäten erfolgreich vor. Viele davon sind im musikalischen und musikpädagogischen beruflichen Leben aktiv. Herr Belinski ist im Land Brandenburg Fachgruppensprecher Klavier. In dieser Funktion initiiert er in enger Zusammenarbeit mit dem Landesverband und den Klavierpädagogen im Land vielfältige Projekte, z.B. Fachtage und den 1. KlavierKonzertWettbewerb. |
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Belinski, Ina
AUSBILDUNG:
• Hochschule der Künste; • Hauptfächer: Konzert- und Operngesang bei Fr. Prof. Marianna Dolidse und Fr. Prof. Johanne Asbel; • Nebenfächer: Kammerensemble, Klavier, Musiktheorie, Musikgeschichte, Tanz; • Abschluss mit Diplom KONZERT- UND MUSIKTHEATRALISCHE TÄTIGKEIT: • Auftritte in Deutschland, Russland, Estland, Lettland, Litauen und in der Ukraine; • Unter der ausgeführten Opernparts: die Gräfin - „Die Hochzeit des Figaro“ von W. A. Mozart, Adina - „Liebestrunk“ von G. Donizetti, Rosalinde - „Die Fledermaus“ von J. Strauss u.a. • mehrere Erstaufführungen der Musik des 20. Jahrhunderts; • Fernsehproduktionen. PÄDAGOGISCHE TÄTIGKEIT: • seit 1991, gleichzeitig mit der Konzert - und musiktheatralischen Tätigkeit; • seit 2000 ausschließlich als Lehrerin für Gesang und Klavier; • einer der Hauptpunkte der Tätigkeit ist die Vorbereitung der Schüler auf die Aufnahmeprüfungen an den Unis und Musikhochschulen und auf die Teilnahme an Wettbewerben, Castings und Musicalproduktionen; • unter den Schülern sind erste Preisträger des „Jugend musiziert“ - Wettbewerbs |
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Comish, Beate
Beate Comish ist Diplom-Pianistin und Diplom-Klavierpädagogin.
Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie an unserer Musikschule in Falkensee, an der sie selbst nun schon seit 1996 unterrichtet. Als Jugendliche nahm sie erfolgreich am nationalen "Robert Schumann" Wettbewerb teil und errang die Bronzemedaille. Beate Comish studierte an der Musikhochschule "Franz Liszt" in Weimar und an der Brigham Young University Utah, USA. Dort erhielt sie den Master of Music and Pedagogy. Weiterbildungen absolvierte sie zum Beispiel als "Professionelles Training in Musikpädagogik für Partner- und Gruppenunterricht" und im "Unabhängigen Sprach-, Musik- und Kulturtraining in British Columbia, Kanada". Beate Comish unterrichtet Klavier und Korrepetition. Außerdem leitet sie den Jugendchor "HeartChor" und den Erwachsenenchor "HavelChorallen" an der Musikschule. |
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Damaschke, Elke
Daur, Katharina
Ich bin 1967 im Raum Stuttgart geboren und habe von 1988 bis 1993 an der Hochschule der Künste Berlin Rhythmik, eine Musik- und Bewegungspädagogik, studiert. 1993 habe ich den Abschluss als Diplom-Musikpädagogin mit Hauptfach Rhythmik abgelegt. Anschließend studierte ich von 1993 bis 1995 Kirchenmusik am C-Seminar der Berliner Kirchenmusikschule. Seit 1995 bin ich Lehrerin für Klavier, Blockflöte und Musikalische Früherziehung an der Musikschule Havelland. Außerdem arbeite ich als Kirchenmusikerin der evangelischen Gemeinde Zur Heimat in Berlin-Zehlendorf. Dort musiziere ich in den Gottesdiensten auf Orgel und Klavier und leite einen Erwachsenen-Kirchenchor. Von 1999 bis 2001 habe ich eine berufsbegleitende Weiterbildung in „Rhythmik mit behinderten Menschen“ besucht. Ich bin Mitglied des Thomas-Selle-Vokalensembles Berlin (Musik der Renaissance/Frühbarock).
Menschen musikalisch zu fördern ist eine spannende Aufgabe, in der ich mich gerne engagiere. |
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De Jong, Sybren
Ich bin Jazzpianist und Musikpädagoge. Ich komme ursprünglich aus den Niederlanden und lebe seit Juli 2018 in Berlin. Ich fing an, im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht zu nehmen. Zunächst interessierte ich mich für klassische Musik und später sehr für Jazz, der zu meiner größten Leidenschaft wurde.
Zwischen 1991 und 1997 studierte ich Jazzklavier am Königlichen Konservatorium in Den Haag bei Frans Elsen, einem der herausragendsten Musikerpersönlichkeiten in den Niederlanden. Er war und ist meine wichtigste Inspirationsquelle. Außerdem haben die damals jährlich in Den Haag stattfindenden Meisterkurse des amerikanischen Jazzpianisten Barry Harris meinen Spiel- und Unterrichtsstil stark geprägt. Darüber hinaus hat der Professor für Musiktheorie, Boudewijn Leeuwenberg, mein musikalisches Denken sehr beeinflusst. Meine Arbeit als professioneller Musiker nach meinem Studium wurde durch meine Tätigkeit als Pianist und Musikdozent maßgeblich beeinflusst. Neben einer regen Konzerttätigkeit in diversen Jazzensembles, die ich leitete, unterrichtete ich einige Jahre lang Musiktheorie und Gehörbildung an der Jazzabteilung des Codarts Konservatoriums in Rotterdam. Im Laufe der Jahre habe ich umfassende Erfahrungen als Klavierlehrer gesammelt, und seit Februar 2019 unterrichte ich an der Musik- und Kunstschule Havelland. Durch meine eigene Entwicklung, die geprägt ist von einem tiefen Interesse an den Grundlagen der Musik, möchte ich meinen Schülern nicht nur die Prinzipien des Klavierspielens, sondern auch ein umfassendes Verständnis von Musik vermitteln und durchdringen. Es liegt mir besonders am Herzen, im Unterricht meine erworbenen Einsichten in die Geheimnisse der Harmonie zu vermitteln und mit den Schülern zu entschlüsseln. So können völlig unterschiedliche Genres und Epochen Ähnlichkeiten und Zusammenhänge aufweisen, die ich meinen Schülern nahebringen kann. Ich bin davon überzeugt, dass man Musik wirklich tief zu verstehen beginnt, sobald man diese Grundsätze stilübergreifend erkennen und benennen kann. |
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Dragicevic, Sascha
Komponist, Pianist, Musikpädagoge.
Studium an der Musikhochschule Köln: Komposition bei York Höller und Krzysztof Meyer, elektronische Komposition bei Hans Ulrich Humpert, Klavier und Kammermusik bei Klaus Oldemeyer, Improvisation bei Paulo Álvares. Kompositionsmeisterkurse bei György Ligeti, Helmut Lachenmann, Karlheinz Stockhausen, Mauricio Kagel, Klaus Huber, Georg Katzer. Zahlreiche internationale Auszeichnungen und Stipendien, so z.B. Arbeitsstipendium für ernste Musik und Klangkunst der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Arbeitsstipendium im Künstlerhaus Lukas, Ahrenshoop (beide 2020), Stipendium an der Cité Internationale des Arts Paris (2014/15), Artist in Residence am Institute for Computer Music and Sound Technology (ICST) Zürich (2012), Artist in Residence am Institut für Musik und Akustik des ZKM Karlsruhe (2010), Franz-Liszt-Förderpreis beim internationalen Komponisten-Workshop Weimar (2007), Bernd-Alois-Zimmermann-Stipendium der Stadt Köln (2004), Erster Preis als Komponist und Pianist beim internationalen AVW Piano Composers Cub (1999), Erster Preis beim 13. Internationalen Kompositionswettbewerb Hitzacker. Zusammenarbeiten u.a. mit Collegium Novum Zürich, Ensemble Adapter, Ensemble Modern, Ensemble Soundspaces, E-MEX-Ensemble, Ensemble Cairn, Minguet-Quartett, Peter Rundel, Jonathan Stockhammer. Seit 2021 künstlerischer Leiter des Ensembles Berlin PianoPercussion. Als Pianist v.a. Interpret eigener Werke. Arbeit im Bereich der Improvisierten Musik und des Jazz. Klangregisseur und live-Elektroniker. Langjährige Lehrtätigkeiten an Hochschulen, Universitäten, Musikschulen und im Rahmen von Education-Projekten, wie z.B. QuerKlang. Dozent für elektroakustische Komposition und Orchestration an der Berlin University of Applied Sciences / Berlin School of Popular Arts. |
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Fölster, Niels
Niels Fölster hat Tonmeister an der Universität der Künste Berlin studiert mit Hauptfach Klavier bei Prof. Rolf Koenen und Jazzklavier/Jazzensemble bei Charley Haden am California Institute of the Arts in Kalifornien, USA.
Seit 2000 ist er freischaffender Komponist, Arrangeur, musikalischer Leiter und Pianist bei verschiedenen Projekten und CD-Veröffentlichungen. Er ist Fachbereichsleiter für Musical, Tanz, Theater und Bildende Kunst. Niels Fölster erarbeitet mit Schülern der Musik- und Kunstschule Havelland eigene Musicalprojekte, die mit Erfolg auch an anderen Schulen aufgeführt werden. Weitere Informationen unter www.nielsfoelster.de |
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Havelka, Libor
Libor Havelka begann im Alter von 4 Jahren Klavier zu spielen. Angetrieben durch den Wunsch, in einem Orchester mit anderen Kindern zu spielen, begann er mit 11 Jahren Klarinette zu erlernen. Er widmete sich sowohl der Kammermusik wie auch dem Musizieren im Orchester.
Im Jahre 2008 schloss er sein Diplom-Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab. Er studierte Instrumentalpädagogik mit Hauptfach Klarinette in der Klasse von Univ.-Prof. Rupert Fankhauser und Klavier als Nebenfach in der Klasse von Univ.-Prof. Sybilla Jödicke. Im Rahmen seines Studiums erhielt er im Jahre 2003/2004 ein ordentliches Stipendium für hervorragenden Studienerfolg der Universität für Musik Wien, im Jahre 2004/2005 wurde ihm ein Stipendium der „Tokyo Foundation for Research and Scholarship“ zuerkannt. Libor Havelka absolvierte Meisterkurse bei Ernesto Molinari, Hubert Salmhofer und Wolfgang Kornberger. Seit 2005 unterrichtet er an Musikschulen in Österreich und Deutschland. Neben seinem Musikstudium schloss er sowohl ein Wirtschaftsstudium als auch ein Germanistikstudium ab. Libor Havelka spricht fließend Deutsch, Englisch, Russisch und Tschechisch. |
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Herbst, Dr. Raviv
Raviv Herbst – Dirigent, Pianist und Musikwissenschaftler
Dr. phil. Raviv Herbst absolvierte die künstlerische Ausbildung in den Fächern Dirigieren (mit Auszeichnung) und Klavier an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Er assistierte bei berühmten Dirigenten wie Daniel Barenboim und Michael Gielen an der Berliner Staatsoper und bei GMD Michail Jurowski an der Deutschen Oper. 2011 promovierte er an der Freien Universität Berlin über das Thema „Jüdische Musikelemente im Werk von Felix Mendelssohn“. Zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Klavierlehrer leitet er die von ihm gegründeten „HavelSymphoniker“, das Symphonieorchester und das „Sinfonische Orchester“ der Musik- und Kunstschule Havelland, und gastiert als Dirigent bei verschiedenen Orchestern in Berlin. www.havelsymphoniker.de |
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Kronika, Daniel
Popmusikstudium an der Berufsfachschule für Musik in Dinkelsbühl in den Fächern elektronische Tasteninstrumente und Pop-Piano, sowie Arranging und Bandcoaching.
Unterricht bei Tom Hiltner und Marcus Trübendörfer. Langjährige Banderfahrung, Leitung zahlreicher Schul- und Showband-Projekte, diverse Veranstaltungsorganisationen („Kurz nach 8 Show“), Studioarbeit mit verschiedenen Sängern und Instrumentalisten und Auftragskompositionen. Weiterhin als freier Instrumentallehrer, Arrangeur und Musiker tätig. Leiter und Koordinator der Funk/Soul-Coverband „Funk Street“: www.funkstreet.de |
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Kuznetsov, Sergey
Ausbildung:
Staatliches Musik-College namens Brüder G. und A. Pirogow, Rjazan, Russland Studium an der Musikakademie der Stadt Kassel, bei Iwan Urwalow. (Klavier) Studienvorbereitende Ausbildung an der Paul Hindemith Musikschule, Berlin. (Orchesterleitung) Studium an der Universität der Künste Berlin, bei Prof. Linde Großmann. (Klavier) Praktische Tätigkeiten: Preisträger mehreren Internationalen Klavierwettbewerben in Spanien, Frankreich, Litauen, Russland. Förderung als „Junge Talent Russlands“ Assistant von Dirigent (Prof. Clemens Flick HfM), Korrepetitor, Operproduktion Unterschiedliche Meisterkurse, wie Dirigierworkshop mit Chefdirigent des DSO Tugan Sokhiev |
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Liebert, Sufia
Paul, Stefan
Stefan Paul studierte Klavier an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seither war er in zahlreichen Musiktheaterproduktionen tätig und tritt regelmäßig als Liedbegleiter auf. An der Universität der Künste Berlin hat er einen Lehrauftrag für Zeitgenössisches Lied inne.
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Peetz, Dr. Valentina
Valentina Peetz, geboren in Temeschwar (Rumänien), studierte Klavier mit Prof. F. Stancovici und Prof. S. Dogaru an der Musikhochschule Temeschwar. Mit 12 Jahren erste Konzerte mit der Philharmonie „Banatul“. Nach ihrem Studium war sie von 1995 bis 2015 als Professorin für Klavier und Korrepetition an der Musikhochschule Temeschwar tätig. In dieser Zeit Teilnahme an zahlreichen Meisterkursen und Wettbewerben (Querflöte, Blasinstrumente, Violine) als Korrepetitorin. Zwischen 2003 und 2009 Ensemblemitglied des Barockensembles „La Follia“ als Cembalistin. Ab 2000 vielfältige Zusammenarbeit mit dem Rumänischen Nationaltheater, der Rumänischen Nationaloper, dem Ungarischen Staatstheater Temeschwar und dem Deutschen Staatstheater Temeschwar als Korrepetitorin und musikalische Leiterin.
Seit 2015 freiberuflich tätig in Deutschland als Korrepetitorin und Pianistin und seit 2016 Lehrerin für Klavier und Korrepetition an der Musik- und Kunstschule Havelland. |
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Pulsack, Oksana
Bereits während ihres Studiums unterrichtete Oksana Pulsack Kinder und Jugendliche im Fach Gesang und arbeitet im Schulchor mit. Neben ihrem Studium am staatlichen Konservatorium arbeitete sie als Lehrerin für Konzertbegleitung und bereitete Kinder auf Wettbewerbe vor. Sie ist staatlich anerkannte Musikpädagogin für Klavier und Korrepetition. In den Nebenfächern belegte sie die Fächer Musikgeschichte, Musiktheorie und Kammerensemble und schloss ihr Magisterstudium mit Auszeichnung ab.
In ihrer musikalischen Tätigkeit, die sie im Alter von sieben Jahren begann, konzertierte Oksana Pulsack mit Soloauftritten sowie im Rahmen eines internationalen Konzertes mit dem Rundfunkorchester Taschkent. Ihre akademische Laufbahn basiert auf der russischen Klavierschule und wurde durch ihre musikalischen Lehrer V. Moshkov, N. Gienko, V. Medyulanov und L. Shevchenko geprägt. Nach Abschluss der akademischen Laufbahn übernahm Frau Pulsack als selbständige Musikpädagogin Verantwortung für die musikalische Ausbildung von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Sie war mehrere Jahre in Deutschland und im Ausland tätig und arbeitet nun an der Musik- und Kunstschule Havelland. Das berufliche Ziel von Frau Pulsack besteht darin, ihre eigene Begeisterung für die Musik und das Klavier im Besonderen mit ihren Schülern zu teilen und dabei deren Liebe zur Musik zu wecken und zu fördern. Dabei ist ihr eine ganzheitliche musikalische Entwicklung jedes Musikschülers, egal welchen Alters, als wesentlicher Bestandteil des musikalischen Lehr- und Lernprozesses wichtig. |
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Seyfarth, Simone
Simone Seyfarth erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von sieben Jahren an der Musikschule Oberspreewald/Lausitz in Brandenburg. Ihr erstes öffentliches Klavierkonzert mit Orchester spielte sie im Alter von dreizehn Jahren. Anschließend besuchte sie als Internatsschülerin die "Spezialschule für Musik der Hochschule für Musik Berlin" mit dem Hauptfach Klavier (heute Musikgymnasium Carl Philipp Emanuel Bach).
Simone Seyfarth studierte an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Sie ist Enkelschülerin von Heinrich Neuhaus und schloss ihr Studium mit dem Hauptfach Klavier mit den Titeln "Diplom-Instrumentalistin" und "Diplom-Instrumentalpädagogin" ab. Anschließend studierte sie an der Freien Universität Berlin Geschichte und Musikwissenschaft. Sie belegte Meisterkurse und nahm Privatunterricht bei Elisabeth Schwarzkopf, Peter Schreier, Wolfram Rieger, Karl- Heinz Kämmerling, Dietrich Fischer-Dieskau u.a. Viele Jahre war Simone Seyfarth als Pianistin im In- und Ausland unterwegs und absolvierte Soloauftritte zu verschiedenen Anlässen (Neujahrsempfänge in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft, Konzerte für die Mitglieder des Deutschen Bundestages, Eröffnungen von Großprojekten etc.). Zahlreiche Konzerte führten sie als Pianistin u.a. nach Schweden, Österreich, Italien und die Schweiz. Seit 1994 unterrichtet Simone Seyfarth an der Musik- und Kunstschule Havelland. Ihre Schüler erreichten zahlreiche Preise bei Musikwettbewerben, u.a. Erste Preise bei „Jugend musiziert“ auf Regional-, Landes- und Bundesebene. Sie ist regelmäßig als Jurorin beim Regional- und Landeswettbewerb "Jugend musiziert" tätig. Simone Seyfarth ist stellvertretende Vorsitzende des Verbands der Musik- und Kunstschulen Brandenburg und vertritt das Land Brandenburg im Erweiterten Bundesvorstand des VdM (Verband deutscher Musikschulen). Seit 2009 leitet Simone Seyfarth die Musik- und Kunstschule Havelland. |
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Takeo, Hitomi
Hitomi Takeo studierte in Tokio, Berlin und Hamburg bei Hans-Erich Riebensahm und Marian Migdal. Sie beschloss ihr Studium mit einem Solo-Debüt in der Musikhalle Hamburg. Es folgten Konzerte und Rundfunkaufnahmen in Deutschland und Japan. Ihre Interpretationen eines reichen Repertoires von der Klassik bis in die Musik des 20. Jahrhunderts zeichnen sich durch Stilsicherheit und Klangsinn, gepaart mit präziser rythmischer Gestaltung aus. Repertoireschwerpunkte bilden die russische und spanische Klavierliteratur der Moderne.
Schon während ihres Studiums nahm sie ihre Lehrtätigkeit an der Leo-Borchard Musikschule (Berlin Steglitz-Zehlendorf) und der Leo-Kerstenberg Musikschule (Berlin Tempelhof-Schöneberg) als Klavierpädagogin auf. Seit 2008 ist sie Jurorin von Jugend Musiziert Brandenburg/ West. Anregende Kontakte mit den Jazzmusikern Christof Griese und Tal Balshai haben ihren musikalischen Horizont erweitert. Seit vielen Jahren erwuchs hieraus eine kontinuierliche und bereichernde Zusammenarbeit, die ihre solistische Konzerttätigkeit künstlerisch entscheidend bereicherten. Es entstanden neben dem klassisch romantischen Kammermusikrepertoire facettenreiche Konzert – und Studioprojekte wie The Art of Duo, einem abwechselungsreichen Klassik, Tangos und Jazz- programm mit dem Saxophonisten Christof Griese. So begeistert „Tango und andere Leidenschaften“ seit 2008 ein stetig wachsendes Publikum. Im Rahmen dieses Projektes erarbeitet Hitomi Takeo mit dem Jazzpianisten und Komponisten ein Tal Balshai von der Klassik bis zum zeitgenossischen Jazz reichendes Duo-Programme für ein oder zwei Klaviere. Besondere Aufmerksamkeit widmen die beiden dabei der Minimal Music. 2009 gründeten sie dann das Duo „PianoPrism“ Neben Solokonzerten spielte sie in Kammermusikformationen mit Susanne Busching, Ina Finger, Helga Löhrer und Ehrengart von Gemmingen u.a. |
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Wolf, Nelli
•Erster Akkordeonunterricht und Klavierunterricht im Alter von 8 Jahren
•Studium an der Musikfachhochschule Tomsk (Russland) im Hauptfach Akkordeon und Dirigieren, im Nebenfach Klavier. ◦Abschluss: Diplom-Instrumentalistin und Diplom-Instrumentalpädagogin •Studium an der Universität Tomsk (Russland) mit Abschluss: Diplom als Lehrerin für Russisch und Literatur •Aspirantur an der Universität in Tomsk (Russland) in Fachrichtung „Die russische und ausländische Literatur“ •Im Jahr 2000 Übersiedlung nach Deutschland •Magisterstudium an der Universität Leipzig in den Fächern Ostslavistik/Deutsch als Fremdsprache •Ergänzungsstudium an der Universität Potsdam in Fachrichtung Elementare Musikpädagogik bei Prof. Werner Beidinger •10-jährige Tätigkeit als Lehrerin für Akkordeon und Klavier in der Musikschule und im Zentrum für kreative Entwicklung der Kinder und Jugendlichen der Stadt Tomsk (Russland) •Tätigkeit als Lehrerin für Russisch und Literatur im Gymnasium in Tomsk •Betreuer- und Beraterarbeit an der Otto Benecke Stiftung e.V. in Berlin mit Jugendlichen mit Migrationshintergrund •Seit 2007 Lehrtätigkeit im Fach Klavier an der Internationalen Nelson Mandela Schule in Berlin •Seit 2010 Tätigkeit als Lehrerin für die Musikalische Früherziehung und Klavierlehrerin an der Musik- und Kunstschule Havelland |
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Zeißig, Lucia Gabriele
Blockflöte, Querflöte, Traversflöte, Klavier
Ausbildung: Querflöte bei Prof. J. Starke an der Staatl. Hochschule für Musik Heidelberg-Mannheim; Blockflöte bei den Prof. M. Schneider und C. Huntgeburth an der Universität der Künste Berlin; Traversflöte an der Akademie für Alte Musik Bremen bei Prof. M. Root; Absolventin des Lehrgangs „Führung und Leitung einer Musikschule“ Unterrichtspraxis: 1982 - 2008 an der Musikschule Berlin-Schöneberg 1991 - 1996 an der Musikschule Berlin-Charlottenburg 1997 - 2008 an der Städt. Musikschule "J.S.Bach" in Potsdam 2008 – 2014 an der Kreismusikschule Mayen-Koblenz Mitwirkung in verschiedenen Ensembles für Alte Musik Schüler: in Blockflöte von 5 Jahren an (keine Altersbegrenzung); in Querflöte von 9 Jahren an (in Ausnahmefällen auch schon früher); Traverso bedarf einer individuellen Absprache. Alle Leistungsstufen, vom Anfänger bis zur Studienvorbereitenden Ausbildung. Auch und gerne Gruppenunterricht, besonders bei Anfängern im Fach Blockflöte. Besonders viel Wert wird auf das Musizieren im Ensemble gelegt. Stilrichtungen: Alle Besonderer Schwerpunkt: Alte Musik Mail: zuar@gmx.net |
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Zipp, Otwin
Otwin Zipp begann seine musikalische Laufbahn als Kirchenmusiker – bereits als 11jähriger spielte er die Kirchenorgel in seinem Heimatort Beindersheim in der Pfalz.
Er studierte Kirchenmusik und Orchestermusik in Speyer, Mainz und Mannheim und wurde Stipendiat der rheinland-pfälzischen Musikstiftung Villa musica. Durch Workshops mit Peter Herbolzheimer und Herb Geller wurde sein Interesse für den Jazz geweckt, und als Musiker des Capital Dance Orchestra und der Rias Big Band spielte er u. a. mit Nina Hagen, Jochen Kowalski, James Morrison und Robbie Williams. Als Theatermusiker wirkte er bei vielen erfolgreichen Berliner Produktionen mit, darunter „Cabaret“ in der Bar jeder Vernunft und „Die Dreigroschenoper“ unter der Regie von Robert Wilson am Berliner Ensemble. Sein Instrumentarium umfasst diverse Posaunen, Bariton, Tuba, Klavier, Orgel und Kontrabass. www.otwin-zipp.de |
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